Meine Therapieangebote

Gesundheit verstehe ich als Zustand, bei dem Körper, Geist und Seele je für sich und auch miteinander im Gleichgewicht sind. Meine Aufgaben sehe ich darin, Gesundheit zu erhalten und zu fördern, Ursachen von körperlichen und seelischen Beschwerden zu erkennen, die Selbstheilung des Organismus anzuregen und den Prozess der Heilung zu begleiten. Dabei vertraue ich auch der inneren Weisheit des Körpers und gehe davon aus, dass jeder Mensch auf Grund seiner individuellen Lebensgeschichte, Bedürfnisse und Aufgaben seinen ganz eigenen Weg der Heilung hat.

- Pflanzenheilkunde
- Ab- und Ausleitverfahren
- Schröpfen
- Schiele-Bad
- Reflexzonentherapien
- Fußreflexzonentherapie
- Kinesiologie
- Wirbelsäulentherapie nach Dorn / Massage nach Breuss
- Entspannungstherapie: Autogenes Training

 

Pflanzenheilkunde:

Die Pflanzenheilkunde ist eine der ältesten und ursprünglichsten Heilmethoden überhaupt und verfügt daher über einen reichen Erfahrungsschatz.

Heilpflanzen werden in unterschiedlicher Aufbereitung zum Einsatz gebracht: als frisches Kraut, als Tee, als Tinktur (alkoholische, flüssige Pflanzenauszüge), in Salben, als Auszug in fetten Ölen, als Medizinalwein, bei Wickeln und Auflagen, in Bädern, als Aromamischungen, als Räucherung und in Fertigarzneimitteln.

In der Naturheilkunde ist es von größter Wichtigkeit, die Pflanzen in ihrer Gesamtheit zu betrachten und auch in dieser Gesamtheit zur Heilung einzusetzen, da jeder einzelne Wirkstoff als auch deren speziellen Kombinationen die einzigartige Wirkung jeder Heilpflanze ausmachen. Da die Heilpflanzen über verschiedene Wirkstoffe und unterschiedliche Wirkstoffkombinationen verfügen, sind die Anwendungsmöglichkeiten sehr vielfältig und fast unerschöpflich. Sie entfalten dabei ihre Heilkraft nicht nur auf der körperlichen Ebene, sondern sie aktivieren durch ihre Wesenheit Selbstheilungskräfte und unterstützen die Heilung auch auf seelischer Ebene.

Zubereitungen von Heilpflanzen können bei vielen Erkrankungen als alleinige Therapie eingesetzt werden oder sie unterstützen die Behandlung als Begleittherapie.

Eine wichtige Funktion haben die Heilpflanzen ebenso zur Vorbeugung und Gesunderhaltung.

So werden sie z. B. bei den Frühjahrskuren in Teemischungen, als Frischpflanzensäfte oder in Wildkräutersalaten zur Ausleitung von „Schlacken“ (Stoffwechselendprodukte und Gifte) eingesetzt.

Ich schöpfe hauptsächlich aus dem reichen Fundus der Erfahrungsheilkunde der abendländischen Kultur, berücksichtige aber auch die neueren naturwissenschaftlichen Erkenntnisse der Phytotherapie.

Bei mir kommen u. a. Tees, Tinkturen, Einreibungen, Wickel und Pflanzenpräparate (Fertigarzneimittel) zum Einsatz.

Anwendung

  • bei Erkrankungen:
    - des Verdauungssystems (Magen-Darm, Leber-Galle-Pankreas)
    - der Atemwege
    - des Urogenitalsystems
    - des Bewegungsapparats
    - des Herz-Kreislaufsystems
    - der Haut
    - des Stoffwechsels
    - des Nervensystems sowie
  • in der Frauenheilkunde
  • zur Ausleitung und Entgiftung
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Ab- und Ausleitverfahren:

Die Ab- und Ausleitverfahren gehören ebenfalls zu den traditionellen Therapieverfahren der Naturheilkunde. Durch diese Verfahren werden lokale Stauungen im Blut- und Lymphsystem beseitigt und schädliche Stoffwechselprodukte und Gifte ausgeleitet. Außerdem stimulieren die über die Haut gesetzten unspezifischen Reize das Immunsystem und regen somit den Organismus zur Umstimmung und Selbstheilung an. Durch die Anwendung von Ab- und Ausleitverfahren in Reflexzonen kann darüberhinaus Einfluss auf die inneren Organe genommen werden.

Ich wende das Baunscheidtieren, das Schröpfen und die Blutegeltherapie an.

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Schröpfen:

Das Schröpfen ist ein sehr altes Therapieverfahren (erste Nachweise liegen ca. 5000 Jahre zurück). Es findet sich in ähnlicher Form in vielen Kulturkreisen.

Zur Anwendung kommen Glasglocken, die als Schröpfköpfe bezeichnet werden. Sie werden mit der offenen Seite auf die Haut gesetzt. Mittels Pumpe oder Wärme wird ein Unterdruck in der Glocke erzeugt und die Haut wölbt sich in den Schröpfkopf hinein. Unterschieden werden das trockene bzw. unblutige Schröpfen, das blutige Schröpfen und die Schröpfkopfmassage, bei der die angesaugte Glasglocke über die Haut geführt wird.

Die Schröpfköpfe werden an Körperstellen, meist am Rücken, angesetzt, die sich durch Veränderungen im Gewebe bemerkbar machen. Sie befinden sich auf Meridianen oder bestimmten Head-Zonen. Die Head-Zonen sind Hautareale, die über Nervenbahnen mit bestimmten inneren Organen in Verbindung stehen. Damit wird durch die Saugwirkung nicht nur lokal die Haut stärker durchblutet, sondern auch die Durchblutung und der Stoffwechsel des entsprechenden inneren Organs angeregt.
So werden durch das Schröpfen Muskelverspannungen und Muskelverhärtungen behoben, der Lymphfluss angeregt, die inneren Organe aktiviert, Schmerzen gelindert und die Selbstheilung gefördert.

Anwendung

  • bei Erkrankungen des Bewegungsapparats : z. B. Schmerzen im Nacken, Rücken, Hüftgelenk, schmerzhaft verspannte Muskulatur, Osteoporoseschmerzen
  • in der Frauenheilkunde
  • bei HNO-Erkrankungen und Atemwegserkrankungen: z. B. Mittelohrentzündung, Asthma, akute und chronische Bronchitis, akute und chronische Nasennebenhöhlenentzündungen und Angina tonsillaris
  • bei Erkrankungen des Verdauungssystems
  • bei funktionellen Störungen
  • bei chronischen Erschöpfungszuständen
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Schiele-Fußbad:

Das Schiele-Fußbad zählt zu den physikalischen Therapien und ist eine Sonderform des ansteigenden Fußbades. Entwickelt hat es der Hamburger Arzneibäder-Hersteller Fritz Schiele (1901 bis 1990).

Beim konventionellen ansteigenden Fußbad wird in Abständen heißes Wasser nachgegossen, so das der Temperaturanstieg sprunghaft erfolgt. Außerdem erreicht das warme Wasser nicht die aufstehenden Fußsohlen.
Schiele erkannte, dass das heiße Wasser aber eine bedeutend bessere Wirkung auf den Organismus hat, wenn es direkt an die Fußsohlen gelangt und allmählich und gleichmäßig in der Temperatur ansteigt. Er konstruierte eine entsprechende Stahlwanne, die vom Boden her beheizt wird. So kann die Wärme optimal die dicht unter der Haut der Fußsohle verlaufenden feinen Gefäße, Nervenäste und zahlreichen Thermorezeptoren beeinflussen. Das langsame Ansteigen der Wassertemperatur bewirkt zunächst eine Erweiterung der Gefäße im Fußbereich, dann wird die Wärme in Richtung Beine, Bauchraum und Kopf weitergeleitet. Es kommt insgesamt zu einer kräftigen Durchblutung der Haut, was sich in einer wohligen Wärme bemerkbar macht. Die verstärkte Durchblutung der Haut bewirkt eine Blutumverteilung im Inneren des Körpers und führt damit zu einem verbesserten Stoffaustausch der inneren Organe und Gewebe. Gleichzeitig wird zu hoher Blutdruck sanft abgesenkt. Außerdem werden durch das Bad die Fußrefexzonen angeregt. Ein Schiele-Fußbad dauert ca. 20 Minuten. Es beginnt bei einer Temperatur von 35° C und endet bei 40° bis 42° C. Die Anwendung des Schiele-Fußbades erfolgt kurmäßig.

Anwendung

  • bei Herz-und Kreislauf- sowie Blutdruck- und Durchblutungsstörungen, passives Kreislauftraining: hoher Blutdruck sinkt, niedriger Blutdruck reguliert sich
  • bei Erkrankungen des Bewegungsapparats: rheumatische Schmerzen, Arthrose, Osteoporose, Kreuzschmerzen, Lumbago, Ischias
  • bei Erkrankungen des Urogenitalsystems: Intensivierung der Harn- und Stoffwechselausscheidung
  • bei HNO-Erkrankungen und Erkrankungen der Atemwege: Nasen- und Rachenbeschwerden, chronischer Schnupfen, Bronchialleiden, virale Infektionen und zur Verbesserung der Hörfähigkeit
  • zur Steigerung der Abwehrbereitschaft
  • Stoffwechsel: zur Unterstützung von Entschlackung und Darmreinigung
  • bei Schlaflosigkeit
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Reflexzonenbehandlung:

Die inneren Organe des Menschen sind über Nervenfasern mit bestimmten Hautarealen verbunden. Dies ermöglicht es zum einen, an der Haut zu erkennen, dass eine Belastung des Organs vorliegt und zum anderen, über das Hautareal das betreffende Organ zu beeinflussen.

Auf dieser Grundlage basieren u.a . die Fußreflexzonentherapie und die Ohrakupunktur, die ich zur Diagnose und Behandlung einsetze. Die bei der Schröpfbehandlung genannten Head-Zonen sind in diesem Sinne ebenfalls Reflexzonen.

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Fußreflexzonentherapie:

Man kann davon ausgehen, dass in verschiedenen Kulturen Kranke intuitiv auch über ihre Füße behandelt wurden, nur lassen sich die Spuren schwerer als bei anderen alten Therapieformen verfolgen. Der amerikanische Arzt William Fitzgerald (1872-1942) erforschte und dokumentierte diesbezügliches Wissen von Indianer-Stämmen in Nord- und Mittelamerika. Auf Grundlage dieser Arbeit wurde die Fußreflexzonentherapie zu einer differenzierten Methode weiterentwickelt, in Deutschland vor allem durch Hanne Marquardt.

Die Fußreflexzonentherapie geht von der Vorstellung aus, dass sich am Fuß ein verkleinertes Abbild des gesamten Menschen einschließlich seiner Organe wiederfindet. Dabei stellt man sich den Fuß in Analogie zu einem sitzenden Menschen vor. Durch eine gezielte Massage der Reflexzonen des Fußes können reflektorisch die zugehörigen inneren Organe und Körperteile beeinflusst werden. Darüber hinaus arbeitet die Fußreflexzonenherapie, wie es Hanne Marquardt beschreibt, „ als Ordnungstherapie (.....) mit dem im Menschen vorhandenen Lebenskräften physischer und psychischer Art und gibt zugleich das Gefühl, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben“. *

Der erste „Fußkontakt“ dient der Befunderhebung. Veränderungen der Haut, Schmerzhaftigkeit von Reflexpunkten und körperliche Reaktionen weisen auf belastete Gewebe, Organe oder Organgruppen hin. Je nach Anamnese, Befund und Befindlichkeit der Patientin/des Patienten folgt eine Behandlungsreihe von 6 bis 12 Sitzungen. Die Fußreflexzonentherapie kann als eigenständige Therapie eingesetzt werden oder begleitend in Verbindung mit anderen Methoden. Sie kann aber auch zur Gesunderhaltung, Vorbeugung und Entspannung genutzt werden.

Anwendung

  • bei statisch-muskulären Belastungen
  • bei Verdauungsbeschwerden
  • bei Menstruationsstörungen
  • bei lymphatischen Belastungen
  • bei Kopfschmerzen
  • bei psycho-somatischen Erkrankungen
  • bei Erkrankungen der Atemwege und des Herz-Kreislaufsystems
* Marquardt, Hanne: Praktisches Lehrbuch der Reflexzonentherapie am Fuß, Hippokrates-Verlag, 1999
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Kinesiologie:

Der Ursprung der Kinesiologie („Lehre von der Bewegung“) geht auf den amerikanischen Chiropraktiker George Goodheart zurück, der in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts u. a. funktionelle und strukturelle Zusammenhänge an Muskeln erkannte.

Eine Muskelreaktion wird als Feedback genutzt, um Faktoren herauszufinden, die die Kraft und Lebensenergie des Menschen schwächen oder stärken. Grundlage der Arbeit ist das Wissen um Resonanzen zwischen Muskel, Organen, Emotionen und Denkstrukturen. Ursachen für eine gesundheitliche Störung können sich auf unterschiedlichen Ebenen (strukturelle, biochemische, psychische und spirituelle) befinden und in verschiedenen Wechselwirkungen vorliegen.
Durch die kinesiologische Arbeit können somit Ursachen für körperliche und seelische Störungen gesucht und die Eignung verschiedener Therapien zur Behandlung getestet werden. Dabei eignet sich die Kinesiologie nicht nur zur Diagnostik sondern kann auch selbst zur Behandlung eingesetzt werden.

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Wirbelsäulentherapie nach Dorn / Massage nach Breuss:

Die Wirbelsäulentherapie nach Dorn ist eine sanfte manuelle Methode. Sie wurde von dem Landwirt und Sägewerkbetreiber Dieter Dorn (geb. 1938) entwickelt.

Blockaden und Fehlstellungen von Gelenken und Wirbeln werden mit den Händen ertastet und unter Mitarbeit der Patientin/des Patienten therapiert. Die Behandlung kann sehr gut mit der Massage nach Rudolf Breuss (1899-1990) kombiniert werden, die zur seelischen und körperlichen Entspannung beiträgt als auch die Regeneration der Zwischenwirbelscheiben unterstützt. Bei der Wirbelsäulentherapie nach Dorn als auch bei der Breuss-Massage wird Johanniskrautöl eingesetzt, dass zusätzlich schmerzlindernd und entspannend wirkt.
Die Behandlung kann darüber hinaus auch zur Besserung von chronischen Beschwerden innerer Organe beitragen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass an jedem Wirbel ein Nervenpaar austritt. Dieses Nervenpaar versorgt die in seinem Segment -also in seinem Zuständigkeitsbereich – liegenden Organe und Gewebsbereiche.

Anwendung

  • bei Schmerzen im Bewegungsapparat
  • bei Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich
  • bei Skoliose
  • bei Spannungskopfschmerzen und Migräne
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Entspannungstherapie:

Als Entspannungstherapie kann ich Ihnen das Autogene Training anbieten. Es geht auf den Berliner Psychiater Johannes Heinrich Schultz zurück, der 1926 erstmalig seine Therapie unter der Bezeichnung „konzentrative Selbstentspannung“ veröffentlichte.

Das Autogene Training basiert auf Autosuggestion. Mit Hilfe von formelhaften Sätzen gelingt es, die Muskulatur zu durchwärmen und zu entspannen sowie vegetative Funktionen wie den Herzschlag und die Atmung zu beruhigen. Das Autogene Training entfaltet seine Wirkung durch regelmäßiges Üben und kann in den verschiedensten Lebenslagen eingesetzt werden.
Es trägt dazu bei, körperliche und geistige Anspannung zu verringern.

Anwendung

  • bei psychosomatischen Beschwerden
  • bei Erschöpfungszuständen durch Stress
  • bei Schlafstörungen
  • zur Steigerung der Konzentrationsfähigkeit
  • zur Unterstützung bei Suchtbehandlung und Schmerztherapie
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IMPRESSUM

Betreiber:
Frau Ines Kleim
Arndtstr.23, 04275 Leipzig

Telefon: 03 41- 3 06 94 69

E-Mail:
post(at)heilpraktikerin-ines-kleim.de

Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Abs. 2 RStV:
Ines Kleim (Anschrift wie oben)

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Zeichnung: Katja Schiller
Ecksteinstr. 49, 04277 Leipzig

Gestaltung:
Medienwerkstatt-Suedraum.de

PREISE

Erstanamnese
(1,5 - 2 Stunden) = 100,- €

Behandlung
von 1 Stunde = 60,- €

Behandlung
von 0,5 Stunde = 30,- €

Wirbelsäulentherapie nach Dorn
Erstbehandlung
(1-1,5 Stunden) = 60,- bis 80,- €

Nachfolgebehandlung
von 1 Stunde = 60,- €

Behandlung mit anschl. Massage nach Breuss
von 1,5 Stunden = 80,- Euro

Schamanische Sitzung
ca. 1 Stunde = 70,- Euro

Gesetzlich Versicherte: Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen bis auf wenige Ausnahmen die Kosten für eine Behandlung nicht. Es bestehen Möglichkeiten, eine Zusatzversicherung abzuschließen.

Privat Versicherte: Die verschiedenen Kassen handhaben die Übernahme von Heilpraktikerleistungen unterschiedlich. Bitte informieren Sie sich vorab, welche Leistungen in welchem Umfang bei Ihrer Kasse abrechenbar sind.

KONTAKT

Naturheilpraxis
Ines Kleim

Arndtstraße 23,
04275 Leipzig

Tel: 03 41-3 06 94 69

E-Mail:
post(at)heilpraktikerin-Ines-Kleim.de

Naturheilpraxis
Ines Kleim

Arndtstraße 23,
04275 Leipzig

Tel: 03 41-3 06 94 69

E-Mail:
post(at)heilpraktikerin-Ines-Kleim.de